Der Garten „Annalinde“ versteckt sich in einem Wohngebiet im Leipziger Westen und betreibt eine soziale-urbane Landwirtschaft. Als Zwischennutzung eines verlassenen Grundstücks der Stadt Leipzig schlägt das Gartenprojekt ein nachhaltigeres urbanes Leben als Alternative zur Konsumgesellschaft vor. Die fünf Initiatoren möchten eine gemeinnützige urbane Lebensvision entwickeln. Nach der Bereinigung von Müllbergen wurden mobilen Hochbeete aus recycelten Bäckerkisten oder Paletten boxen angelegt. Dabei wird auf chemische Düngemittel verzichtet und sortenechtes Saatgut verwendet. Man kann mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Familien zusammen lernen, wie man lokal Lebensmittel herstellt und einen Ort von urbanem Lebensgefühl schafft. Über die Sommermonate öffnet der Garten an drei Tagen in der Woche. Man kann im Garten arbeiten und…