eine Schaufensterinstallation im Japanischen Haus:
WUNDERKAMMER LEIPZIG (20.Januar bis 2.April 2014)
In einer offenen Serie werden derzeit für die Städte Leipzig, Tokyo und Kokura Wunderkammern erarbeitet und präsentiert. Die alte Form der Wunderkammer wird dabei als Vehikel betrachtet, welches die Geschichten und Objekte in Beziehung zueinander setzt und verdichtet. Den Begriff der Wunderkammer verstehen wir auch als Metapher der Stadt und Lebens darin. Es wird über persönliche Zugänge zu Fragen der Identität und Geschichte einer Stadt wie auch deren Wünsche berichtet.
Die Wunderkammer Leipzig ist eine Vitrine, welche auf verschiedenen Ebenen Objekte aufnimmt und diese inszeniert. Dabei finden aktuelle object trouvés ebenso Platz wie beispielsweise Postkarten eines Urgroßonkels, welcher die Stadt am Anfang des letzten Jahrhunderts zeigt.
Marc Haselbach
Felix Minkus
Noriko Minkus
Yu Ohtani