So, hier kommt der zweite „Haustauchgang“ in Leipzig – dem Team vom japanischen Haus! Beim sogenannten „Haustauchen“ durchstöbert man leer stehende, verlassene Wohnungen und Häuser nach alten Möbeln und Gegenständen, welche man völlig legal (nach Absprache mit den entsprechenden Vermietern) mit nach Hause nehmen kann. Die Dinge, welche wir so mitnehmen konnten, werden bei uns schließlich im japanischen Stil renoviert und wieder nutzbar gemacht.
Eines der Objekte des diesmaligen Tauchgangs war eine Gemeinschaftswohnung in der unmittelbaren Nähe des japanischen Hauses.
Da der Bewohner der Wohnung verstarb, sollten nun, laut Eigentümer, alle Dinge dort entsorgt werden. Die Wohnung vermittelte beim Betreten noch einen Hauch Lebendigkeit. Hier und da konnte man Dinge aus der Jugendzeit des verstorbenen Mannes entdecken. Auch sein Pass lag einfach so offen herum. Es war merkwürdiges Gefühl, das alles so zu sehen …
Und so nahmen wir ein Paar Erinnerungsstücke mit uns, die wir sorgsam behandeln werden.
Das zweite Objekt, welches wir besuchten, war eine Dachkammer, in der es ebenfalls allerlei Möbel zu finden gab. Die schiere Größe des Raumes raubte uns zunächst den Atem.
Im Schatten der Pfosten versteckt, schlummerte ein wirklich schicker, alter Glasschrank.
Und hier sind die Dinge und Möbel, welche wir diesmal erbeutet haben:
Lassen Sie sich davon überraschen, wie „Das Japanische Haus“ diese alten Dinge wieder auf Vordermann bringen wird!
(Yu OHTANI)