Die oberen Stockwerke des Gebäudes, in welches „Das Japanische Haus“ eingezogen ist, werden von verschiedenen Künstlern als Ateliers benutzt. Einer von ihnen ist Alexander Voigt. Er hat uns freundlicherweise Kunstwerke für die Unterstützung der Erdbebengebiete zur Verfügung gestellt und uns in sein Atelier eingeladen. Foto: Alex und einige seiner Werke. In seinem Atelier stellt er allerlei Lampen, aber auch hier und dort Möbel mittels alten Materialien her, wodurch eine angenehme Atmosphäre entsteht. Einige seiner Werke durften wir bei uns aufhängen. Sobald abends die Sonne untergeht, schenkt uns diese Lampe ihr warmes, freundliches Licht. (Sagayama)
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Morgen ist der Japanische Popkultur Tag
Morgen, am 13. (Samstag), ist im Japanischen Haus unser „Japanische Popkultur Tag.“ Dementsprechend waren wir heute ziemlich mit den Vorbereitungen beschäftigt. Nähen der Goza (dünne Bastmatten). Einrichtung der Cosplay-Bühne. Die Einrichtung des Otaku-Zimmers im vollen Gange und … hä? Leute, die zwischendurch ins Manga lesen versunken sind, gab es auch. So ähnlich wird auch morgen unser Tag der Popkultur werden. Wir haben allerlei vorbereitet, also kommen Sie uns unbedingt einmal besuchen!! (Sagayama)
Das „Watoji“-Gästebuch
Watoji ist die Bezeichnung für im japanischen Stil gebundene Bücher. Heute hatte die Buchkünstlerin Keiko Hoshino für „Das Japanische Haus“ ein Watoji-Gästebuch angefertigt! Noch einmal vielen Dank! Hier ein kleiner Überblick über die Fertigung. Damit die Seiten des Buches nicht verrutschen, werden sie zunächst provisorisch gebunden. Anbinden des Buchdeckels. Durch die vorher bereits gestochenen Löcher, wird mit einer Nadel ein Faden gezogen und zum Binden zusammengenäht. Fertig! Hinterlassen Sie uns doch ein paar Zeilen, falls sie mal am japanischen Haus vorbeischauen sollten! *Frau Hoshino wird Sie am 27.08. am „Japan Tag für Kinder“ bei einen Workshop willkommen heißen, in dem man selber Notizhefte im japanischen Stil binden kann. Kommen Sie…
Wie wäre es mit einer Partie Go?
Vielen Dank an den Go-Club Leipzig, der uns freundlicherweise ein Goban (Spielbrett) und Go-Steine geliehen hat. Also, wie wäre es mit einer Partie Go bei uns im japanischen Haus? Obwohl wir leider eingestehen müssen, dass unsere Projektmitgliedern kein Go spielen können … Wir würden uns freuen, wenn uns jemand beim Erlernen helfen könnte! (Yu Ohtani)
Allerlei japanische Dinge erhalten!
Heute erhielten wir einen Besuch von dem hier in Leipzig ansässigen Dirigenten Herrn Okuda, welcher uns freundlicherweise allerlei Origami-Papierbögen, kleine handgearbeitete Gegenstände, Fächer und noch vieles mehr spendete. Noch einmal vielen Dank! Heute sorgten die Fragen „Was ist japanischer Rhythmus? Was ist die japanische Tonleiter?“ und schließlich „Was ist japanische Musik?“ für reichlich Gesprächsstoff und wurden eifrig diskutiert. Sie kommen uns doch sicherlich noch ein Mal kurz besuchen, nicht wahr? (Yu Ohtani)
Rasches Voranschreiten im Projekt!
Hier ist unsere Baustelle. Das Konzept ist 4 Schaufenster im freien Platz zu bauen. Die Plattformen des Baugerüstes von diesen quadratischen Würfeln werden an die 4 Fenster gebaut und so erhöht, dass es ausgerichtet auf die Seite der Straße ist. Wir werden es für Veranstaltungen und Ausstellungen nutzen. Damit die Deutschen, die nicht daran gewöhnt sind auf den Fersen zu sitzen, auch gemütlich sitzen können, 2 von 4 Plattformen bauen wir so, dass man die Füße nach unten legen kann, sozusagen bauen wir 2 Kotatsus, was im Japanischen einen Tisch mit einem Loch darunter bedeutet. Auf den Bildern sieht man, dass wir jetzt am Nachdenken über die Größe sind, ob…
Beginn der Putz- und Bauarbeiten
Es ist hier am Anfang irgendwie kalt. Vorher habe ich den Schmutz im Raum mit einem Besen geputzt. Irgendwie fühl ich mich jetzt wie ein starker Mann! Gestern habe ich endlich die Materialien gekauft, die wir für die Anfertigung der Gegenstände hier brauchen. So fängt es langsam richtig an. Das freut mich! (Sagayama)
Anfang.
Dies ist ein Blog über das Projekt „Das Japanische Haus“ geführt von mir – Sagayama. Nachdem ich aus einer japanischen Universität nach Belgien als Austauschstudent kam, um Architektur zu studieren, nehme ich jetzt an diesem Projekt (mehr Info unter „Konzept“ im Menü) teil. Und zwar, in Leipzig, in einer Stadt, in der viel los ist. Viel Spaß beim Lesen! Wir beschäftigen uns mit diesem Projekt in einem leeren Haus, das auch Chauseehaus genannt wird. Es ist 15 Minuten nördlich vom Hauptbahnhof entfernt und liegt in der Spaltung, wo die Tram-Linien sich trennen. Als ich dahin ging, haben die Fahrgästen innerhalb der Tram und ein vorbeilaufender Opa es mit staunenden Augen…