Grünau
Grünau ist eine in den 1970er und 80er Jahren planmäßig angelegte Großwohnsiedlung im Westen von Leipzig. Die Großwohnsiedlung Grünau zählt zu den größten Plattenbausiedlungen in Deutschland und stellt die größte Sachsens dar. Troz guter Infrastruktur, herrscht in dem gesamten Gebiet die höhe Leerstand. Die Überalterung von Einwohner und die Ansiedlung einkommensschwacher Haushalte führt zu negativen Bild des Wohngebietes. Sollche Nachbarschaften führen zu den weiteren Schrumpfung und die Lehrstehende Häuser kosten besonders viel Geld für die Eigentümmer. Da es keine weitere Möglichkeiten gab, wurde es entschieden die lehrstehende Häuser abzureisen. Für die Einwohner wurde versucht die passende Wohnungsangebot innerhalb des Gebietes zu finden und denen auch beim Umzug zu untestüzen.
In anderen Siedlungsteilen wurde auch unteschiedliche Sanierungskonzepten verwirklicht. Die einfachste Sanierung umfasste die Fassadensanierung und Qualitätsverbesserung durch Wärmedämmung. Die komplexe Sanierung der Wohnhäuser umfasste auch die Grundrissumgestalltung. Durch Teilabriss wurde unterschiedliche Aussenräume (wie zum Beispiel Dachterassen) geschafft um die Qualitäts des Wohnens zu verbessern.
Da die Teilabrisse besonders kostenintensiv sind, wurde es besonders wenig benutzt. Die neu entstandene Freiräume, wurden nach dem Abriss der Wohnkomplexen als Grünanlagen und kleine Gärten benutzt. Die Abrisse ermöglichte die neue öffentliche Räume und Verbeserte die Nachbarschaften.
(Milda Lazauskaite)