Urbane Zwischenräume Workshop #2, Deutschland-Japan
– für ein nachhaltiges „Bottom-up”
01. – 14. September 2013, Leipzig
»Konzept »Programm »Symposium »Praxis »Bericht
– – –
ZIEL:
„Nachhaltiges Leben“ bedeutet in den meisten Fällen „Das Leben und Wohnen mit Rücksicht auf die Umwelt“. Jedoch besteht das Leben nicht nur in einem Verhältnis zur Umwelt, sondern auch zur Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft u.s.w. Wenn man einen nachhaltiges Lebensraum konzipieren will, darf man nicht nur den ökologischen Raum, sondern auch die Beziehung zwischen dem individuellen Lebensraum und Stadtraum, der das Leben der Menschen stützt, achten.
Da im Leipziger Osten viele freie Räume und aktive Bottom-up Projekten existieren, gibt es große Möglichkeit, alternative Lebensräume zu testen. Im Praxis Teil wird zuerst einen Entwurf einer „Karte der Nachhaltigkeit “ vorgeschlagen. Die Karte soll ein Netzwerk des nachhaltigen Lebens im Osten aufzeigen. Danach wird die „Praxis des nachhaltigen Lebens“ in einem leerstehende Gebäude bzw. freien Fläche erlebbar gemacht. Es soll aufgezeigt werden wie ein „Nachhaltiges Lebensmodell im Leipziger Osten“ existiert und ausgebaut werden kann.
_
TEILNEHMERN :
Architekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplanern, Geographen und Studenten aus Deutschland und Japan
PROGRAMM:
>>Feldstudie
Analyse (Bevölkerung, Leerstehende Gebäude, Städtebau u.s.w. )
Vorschlag eines nachhaltigen Lebensnetzwerks
>>Pop-up Yatai: eine mobile Platform mit Generator
In der neu gegründeten D.I.Y. Werkstatt im Hinterhof des Japanischen Hauses bauen wir eine Art Lastenfahrrad, welches als „urbaner Generator“ verschiedene Freiräume im Leipziger Osten bespielen wird. Vier Teams erkunden potentielle Standorte und präsentieren hier Ihre Visionen. Die mobile Platform wird Bühne, Cafe, Bar, Podium, Galerie… Eigener Strom wird durch Photovoltaik und Pedalkraft erzeugt.
>>Re:design des Hinterhofs
_